Egal für welchen Akkuträger man sich entscheidet, Grundlage sind immer die Akkus!
Aus Sicherheitsgründen sollte man hier nicht sparen!
Grundsätzlich gilt:
Akkus nie unbeaufsichtigt laden!
Auf Akkus und Ladegräte mit einem "Fire" im Namen sollte verzichtet werden!
Ladegeräte, die gleichzeitig Industrieakkus und normale Haushaltsakkus laden können, sollte man nicht nehmen, da sie tiefenentladene Industrieakkus teilweise nicht als solche erkennen und diese trotzdem geladen werden könnten, was zu Ausgasungen oder schlimmerem führen kann!
In einem Mechanischen Akkuträger ohne Kick oder Vapesafe (also komplett ohne Elektronik) werden geschützte (protected) Akkus benötigt.
Bei geregelten Akkuträgern oder bei Verwendung von Kick oder Vapesafe werden ungeschützte (unprotected) Akkus benötigt, da sich die Schutzelektronik der Akkus mit der Regelung der Elektronik in die Quere kommen könnte.
Normale "Haushaltsakkus" passen nicht in unsere Dampfen, wir benötigen Industrieakkus, diese werden nicht mit Buchstaben sondern mit Zahlen nach Größe eingeteilt.
So heißen sie z.B. nicht AA oder AAA, sondern 18650 oder 18500.
Dort geben die ersten beiden Zahlen den Durchmesser der Akkus an und die letzten die Länge.
So ist ein 18650 18mm im Durchmesser und 65mm in der Länge.
Welche Akkus man benötigt wird beim Angebot mit angegeben.
Bei den vielen Akkuträgern kann man unterschiedliche Akkus nutzen und so den Akkuträger z.B. mit 18650 und 18350 betreiben, was ihn dann noch einmal 3cm verkürzt, allerdings ist die Leistung des Akkus auch geringer und man muss schneller wechseln.
Tipps zu Akkus und Ladegeräten sowie Akkuempfehlungen:
http://www.e-rauchen-forum.de/forum-37.html
Wie wähle ich den für mich passenden Akkuträger?
Das ist reine Geschmackssache!
Erfahrungsberichte kann man hier im Forum nachlesen:
http://www.e-rauchen-forum.de/forum-166.html
Hilfreich kann es sein wenn man schon weiß welche Verdampfer man gerne nutzt.
So kann man den Durchmesser mit dem des Akkuträgers vergleichen.
Des weiteren ist Edestahl sehr haltbar, aber auch wesentlich schwerer als Beispielsweise Aluminium.
Verchromt glänzt es schön, kann aber sehr Stoßanfällig sein und schnell unschöne Macken bekommen.
Ein Mechanischer Akkuträger kann nicht nachgeregelt werden, gibt also einfach die Spannung des Akkus an den Verdampfer weiter.
Da keine Elektronik verbaut ist sind sie in der Regel haltbarer als Regelbare Akkuträger, da nicht viel kaputt gehen kann.
Erweitern kann man den mechanischen Akkuträger z.B. mit einem Kick.
Dies ist eine Platine die man einfach in die Akkuhülse zwischen Akku und Verdampferanschluss schieben und jederzeit wechseln kann.
Auf dieser Platine befindet sich ein Stellrad an dem man die Wattwiedergabe einstellen kann, zusätzlich dient dieser als Schutz für den Akku, so dass dann auch im mechanischen Akkuträger ungeschützte Akkus Verwendung finden.
Der Vapesafe ist ähnlich dem Kick eine Platine die zwischen Akku und Verdampferanschluss eingeklemmt wird, allerdings schützt er nur den Akku, die Leistungswiedergabe kann er nicht regeln. Auch hier werden dann ungeschützte Akkus benutzt.
Bei regelbaren Akkuträgern werden grundsätzlich ungeschützte Akkus verwendet, da dieser eine eigene Schutzelektronik besitzt.
Bei ihnen gibt es je nach Modell die unterschiedlichsten Einstellungsmöglichkeiten und Betriebsanzeigen.
Watt und Volt können je nach belieben verstellt werden, Anzeige der Akkuladung, Messung Ohm des verwendeten Verdampfers sind bei den meisten Akkuträgern Standard.
Des weiteren gibt es auch Akkuträger die am Computer ausgelesen und Programmiert werden können, z.B. wie viele Züge man genommen hat, wann der Akkuträger stark feuern soll und wann nicht und vieles mehr.
Auch in Größe und Farbe ist die Auswahl unendlich groß, da hilft nur viel Lesen und sich Gedanken machen wozu der Akkuträger passen und was er aushalten soll