Holzfällerin
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RE: Mechanische AT, Voltdrop, Subohm - Glauben und Mythen
4,2 V ist die Ladeschlussspannung von dem, was man üblicherweise als Lithium-Ionen-Akkus zusammenfasst (Lithium-Cobalt, Lithium-Mangan, Lithium-Polymer). Die Nennspannung liegt bei 3,7 V. Das hat tatsächlich einen physikalischen Grund. Die Spannung einer galvanischen Zelle wird durch die Elektrodenmaterialen bestimmt und ergibt sich aus der elektrochemischen Spannungsreihe. Bei 4,2 V gibt ein ungeregelter Akkuträger die größte Leistung ab, bricht dann aber sehr schnell auf die 3,7 V ein. Umgekehrt wird in einem geregelten AT kurz vor der Entladeschlussspannung der höchste Strom aus dem Akku gesaugt. Es kommt also immer darauf an, wie die Fragestellung ist. Will ich wissen, wie gering der Widerstand in einem Mechmod sein darf, damit es gerade nicht kokelt, rechne ich mit 4,2 Volt. Will ich wissen, wieviel Strom mein Akku in einem leistungsgeregelten AT liefern können muss, damit er mir bei einer bestimmten Leistung nicht ausgast, rechne ich lieber mit 3,0 V. Also immer so, dass ich auf der sicheren Seite bin, je nachdem, ob ich die größtmögliche Leistung wissen will oder den größtmöglichen Strom. Oder auch beides. Ich kann mich ja auch fragen, wie weit ich mit einer Coil runtergehen kann, damit der volle Akku nicht ausgast, bzw. wie belastbar der Akku dann sein muss, wenn ich nen Mechmod verwende.
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05.01.2017 07:49 |
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